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Eishockey: Ein 1:5 gegen Kanada ist kein Beinbruch

Von Alexander Zambarloukos, 05. Mai 2024, 21:40 Uhr
Jungstar Bedard (li.)  Bild: APA/Eva Manhart

Österreichs Nationalteam verkaufte sich gegen den 28-maligen Weltmeister vor 7000 Fans in Wien recht ordentlich

Einem 28-maligen Eishockey-Weltmeister, der in dieser Formation nie zuvor gespielt hat, können auch drei Trainingseinheiten genügen, um seine Qualität zur Schau zu tragen. Kanada um Jungstar Connor Bedard (18), der einen Assist verbuchte, zeigte Österreichs Nationalteam bei der Generalprobe für die am Freitag in Prag beginnende Weltmeisterschaft vor allem im zweiten Drittel die Grenzen auf und feierte vor 7000 Fans in der ausverkauften Wiener Steffl-Arena einen 5:1-(2:1, 2:0, 1:0)-Sieg.

"Es war eine unglaubliche Atmosphäre, die ich so nicht erwartet hatte", staunte Bedard nach seinem ersten Ländermatch. "Österreich hat ein gutes Team, es war ein feiner Test", ergänzte der NHL-Center der Chicago Blackhawks.

Das Ergebnis ist aus rot-weiß-roter Sicht kein Beinbruch, gegen so einen Giganten hätte es schlimmer kommen können. Am Ende las sich das Schussverhältnis (19:23) nahezu ausgeglichen, damit war nicht zu rechnen gewesen. Torhüter David Kickert (Salzburg) empfahl sich mit zahlreichen "Saves" als Nummer 1 für die Titelkämpfe, nur beim 1:5 (59.) gab der Ex-Linzer keine glückliche Figur ab.

Mario Huber nahm ein persönliches Erfolgserlebnis mit. Dem 27-Jährigen, der seinen Vertrag bei Liga-Champion RB Salzburg verlängert hat, gelang der Ehrentreffer zum 1:2 (15.). Der Lohn: die Kür zum besten ÖEHV-Spieler des Abends. Black-Wings-Stürmer Emilio Romig kam nicht zum Einsatz, Klubkollege Thomas Höneckl war Zweier-Goalie auf der Bank.

"Wir können mit breiter Brust zur WM gehen. Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Das Wichtigste ist der Glaube an uns", versprüht NHL-Ass Marco Rossi (Minnesota Wild) Zuversicht: "Es macht uns stolz, wie uns das Publikum anfeuert." Am Samstag wird's mit dem WM-Start gegen Dänemark ernst.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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