Wer im Alltag viel radelt, bleibt länger fit und gesund
Das Fahrrad ist ein ideales Gesundheitsgerät.
"Es ermöglicht eine gemütliche Bewegung, erlaubt aber auch ein leistungssportliches Workout. Egal wie man es anlegt, man erreicht damit immer einen gesundheitlichen Vorteil", sagt Helmuth Ocenasek, Allgemein- und Sportmediziner in Linz sowie Referent für Sportärzte in der Ärztekammer für Oberösterreich.
Auch für Erledigungen im Alltag sei das Rad sinnvoll: "Im Jahr kommen viele Kilometer zusammen", so der Arzt. Beim Radeln würden nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Atmungsorgane trainiert, sondern auch die Beinmuskulatur. Zudem würde der Halte- und Stützapparat vom Becken über Rücken bis zum Schultergürtel und Nackenbereich davon profitieren. "Es ist also eine Bewegungsart, bei der ein großer Anteil der Muskulatur gleichzeitig eingesetzt wird. Damit hilft sie, insgesamt fitter zu werden", sagt Ocenasek. Auch für Personen mit höherem Gewicht sei Fahrradfahren ideal, da Wirbelsäule und Gelenke geschont würden.
Wer rastet, der rostet. Alles was der Mensch kann, degeneriert, wenn es nicht genützt wird. Geistige Anstrengung ist ebenso wichtig wie körperliche. Wenn man die Essenszufuhr einschränkt, weil man sein Übergewicht loswerden will, ist Bewegung besonders wichtig, weil der Körper sonst glaubt, die Muskeln werden eh nicht benötigt, die kann ich als Nahrungsersatz nützen und die Muskeln werden abgebaut statt dem Fett.